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Über uns

Die JoinTec Consulting bietet Ihnen Dienst­leistungen rund um das Thema Kunststoff­verbindungs­technik an. Wir unterstützen Sie verfahrens- und hersteller­unabhängig in den Bereichen Entwicklung, Fertigung und Qualitäts­sicherung. Mit unserem Netzwerk von Experten der Kunststoff­technik im industriellen und wissenschaftlichen Umfeld können wir Sie stets auf dem aktuellen Stand der Technik beraten.

Verbindungstechnologien:

  • Vibrationsschweißen
  • Ultraschallschweißen
  • Infrarotschweißen
  • Laserdurchstrahlschweißen
  • Warmgasschweißen
  • Heizelementschweißen
  • Nieten
Analyse

Dienstleistungen und Beratung:

  • Prozessauswahl
  • Prozessauslegung
  • Schweißnahtgestaltung
  • Prozess-/Parameteroptimierung
  • Troubleshooting
  • Schadensanalyse
  • Inhouse-Schulungen

Beratung

Entwicklung

Die stetig steigenden Anforderungen an Kunststoffprodukte hat zu einer enormen Vielfalt an Fertigungsverfahren geführt. Ein Projektingenieur in der Entwicklung muss dabei den Überblick über die volle Verfahrens­vielfalt vom Urformen über das Umformen bis hin zu allen Weiter- und Nachbearbeitungs­verfahren behalten. Dies ist nur bis zu einer begrenzten Tiefe möglich. Doch besonders durch das Streben nach Leichtbau, Funktions­integration und Ausnutzung des vollen Werkstoff­potentials, sind detaillierte Prozess­kenntnisse notwendig. Besonders bei der Auslegung von Füge­prozessen ist eine möglichst optimale Prozess­auslegung mit hinreichendem Prozess­fenster notwendig, da diese in der Regel am Ende der Prozess­kette stehen und somit alle Schwankungen der vorausgehenden Fertigung abfedern müssen.

Hier unterstützen wir Sie mit Experten­wissen zu allen serientauglichen Fügeverfahren. Unter Berücksichtigung Ihres Pflichtenheftes beraten wir zur Auswahl der möglichen Fügeverfahren, zur Gestaltung der Fügezonen­geometrie sowie zur Prozess­auslegung unter Berücksichtigung Ihrer gesamten Prozesskette. Darüber hinaus unterstützen wir Sie bei der Erstellung von Lastenheften zur Beschaffung der notwendigen Anlagen­technik.

Fertigung

Bauteilverzug, schwankende Materialchargen, prozess­beeinflussende Lager- und Umwelt­bedingungen. Es gibt zahlreiche Ursachen für instabile Fertigungs­prozesse. Nicht immer liegen diese beim eigentlichen Füge­verfahren. Wir unterstützen Sie bei der Analyse und Optimierung Ihrer Prozess­kette im Hinblick auf Bauteil­qualität, Prozess­stabilität und Taktzeit. Ziel ist ein stabiler Fertigungs­prozess mit möglichst geringer Ausschussrate.

Qualitätssicherung

Wir unterstützen Ihre Qualitäts­sicherung bei der Ausarbeitung von Prozess­überwachungs­methoden, welche hinreichend präzise Aussagen über die Bauteil­qualität zulassen. Wir bedienen uns dabei zahlreicher Analyse­methoden, um die Bauteil­qualität bei unterschiedlichen Prozess­zuständen zu bestimmen. Einen kleinen Auszug der am häufigsten eingesetzten Analyse­methoden finden Sie hier.

Analyse

Zur Bestimmung der Schweißnaht- bzw. Verbindungsqualität stehen uns zahlreiche zerstörende und zerstörungsfreie Analysemethoden zur Verfügung. Je nach Werkstoff, Bauteilgeometrie und Bauteilanforderungen wählen wir die passenden Prüfmethoden aus. Im Folgenden finden Sie eine Auswahl an möglichen Analysemethoden, welche am häufigsten eingesetzt werden.

Mikroskopie

Mit Hilfe der Auf- und Durchlicht­mikroskopie können die tatsächliche Fügezonen­geometrie, die Rest­schmelze­schicht­dicke und die Werk­stoff­struktur analysiert werden. Dies lässt, in Abhängigkeit des Füge­verfahrens, Schluss­folgerungen zur Verbindungs­qualität zu.

Computer-Tomografie

Mit Hilfe der Computer-Tomografie (CT) lassen sich Dichte­unterschiede im Bauteil bestimmen. Sie wird verwendet, um Fehl­stellen und Risse zu detektieren und die Füge­zonen­geometrie zu überprüfen. Im Gegensatz zur Mikroskopie kann mit einer Analyse das komplette Bauteil gescannt werden. Dafür lassen sich keine Schmelze­schicht­dicken und Werkstoff­strukturen sichtbar machen.

mechanische Prüfung

Zur Bestimmung der mechanischen Eigen­schaften müssen zerstörende Bauteil­prüfungen heran­gezogen werden. Am häufigsten werden die Zug- bzw. Zugscher­prüfung zur Bestimmung der lokalen mechanischen Eigen­schaften und die Berst­druck­prüfung zur Bestimmung der Gesamt­bauteil­eigen­schaften verwendet. Es stehen jedoch noch zahlreiche andere Prüf­methoden zur Verfügung, welche je nach Bauteil­geometrie und Bauteil­anforderungen Einsatz finden.

technische Sauberkeit

Getrieben durch Medizin­technik und Automobil­industrie spielt die technische Sauberkeit von Kunststoff­bauteilen eine immer wichtigere Rolle. Dies betrifft in der Verbindungs­technik besonders die Reib­schweiß­verfahren, welche partikuläre Verschmutzungen verursachen können. Die technische Sauberkeit kann nach VDA 19 mittels Extraktion und gravimetrischer sowie mikroskopischer Auswertung überprüft werden.

Schulung

Themenschwerpunkte

Je nach Bedarf und Ausrichtung Ihrer Firma können Sie Ihre gewünschten Schulungsinhalte aus einer Reihe von Themenschwerpunkten zusammenstellen:
 

  • Werkstoffverhalten
  • Grundlagen zum Schweißen
  • Serienschweißverfahren
  • Heizelementschweißen
  • Vibrationsschweißen
  • Rotationsreibschweißen
  • Infrarotschweißen
  • Warmgasschweißen
  • Laserdurchstrahlschweißen
  • Ultraschallschweißen
  • Nieten
  • Kleben

Zielgruppe

Die Schulungen vermitteln den Teilnehmern die relevanten werkstoff­lichen und prozess­technischen Grundlagen und versetzt sie in die Lage, die Auswahl produkt- bzw. bauteil­spezifischer Füge­techniken gezielt treffen zu können, die jeweils relevanten produktions- und qualitäts­bestimmenden Rand­bedingungen zu erkennen und zu bewerten, Lösungs­alternativen zu entwickeln und die Möglichkeiten und Grenzen der Qualitäts­sicherung einschätzen zu können. Demnach richten sich die Schulungen an alle Entwickler, Konstrukteure sowie Fertigungs- und Qualitäts­verantwortliche, welche mit Kunststoff­verbindungs­technik in Berührung kommen.

Ihre Vorteile

Die Schulung findet bei Ihnen vor Ort statt. Ihre Mitarbeiter haben somit keine langen Reise­zeiten und können bei Bedarf die Schulung kurz verlassen oder unterbrechen.

Der Inhalt der Schulung kann genau an Ihre Bedürfnisse angepasst werden. Es können spezielle Füge­verfahren intensiver behandelt werden bzw. der Fokus auf Entwicklung, Fertigung oder Qualitäts­sicherung gelegt werden.

Aufgrund des Konzeptes der Inhouse-Schulung können Sie eine größere Mitarbeiter­zahl schulen lassen, ohne hohen Kosten­anstieg.

Kontakt

Analyse
  • Dr.-Ing. Sven Friedrich
  • - Geschäftsführer -